Wie senkt man Heizkosten ohne Sanierung?
Wie senkt man Heizkosten ohne Sanierung?
Der Sanierungsstau in Deutschland und Österreich hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft. Millionen Gebäude entsprechen energetisch längst nicht mehr dem Stand der Technik. Dies hat Folgen für den Energieverbrauch, die Klimaziele als auch die soziale Stabilität. Während die thermische Sanierung vielerorts ins Stocken geraten ist, gibt es Lösungen, die sofort wirksam sind – ganz ohne Sanierung oder Heizungstausch. Eine davon ist der hydraulische Abgleich von myWarm.
Was bedeutet Sanierungsstau?
Als Sanierungsstau bezeichnet man den Rückstand bei notwendigen Modernisierungen von Gebäuden – insbesondere im Bereich der Energieeffizienz.
Viele Heizungen, Dächer und Fenster sind veraltet, schlecht gedämmt oder falsch eingestellt. Laut Expert:innen wird der überwiegende Teil der Heizenergie in ineffizienten Gebäuden verschwendet – oft, ohne dass Eigentümer oder Nutzer es bemerken.
Gründe für den Sanierungsstau sind:
- hohe Investitionskosten für umfassende Sanierungen,
- lange Genehmigungs- und Förderprozesse,
- Fachkräftemangel im Bau- und Handwerksbereich,
- Unsicherheit über gesetzliche Vorgaben und Förderbedingungen.
Die Folge: Der Gebäudebestand bleibt energetisch rückständig, die Heizkosten steigen – und die Erreichung der Klimaziele rückt in weite Ferne.
Energie sparen ohne Sanierung – geht das überhaupt?
Ja, das geht. Nicht jede Effizienzmaßnahme erfordert einen Eingriff in die Bausubstanz.
Viele Gebäude verschwenden Energie nicht wegen schlechter Dämmung, sondern wegen falsch eingestellter oder unausgeglichener Heizsysteme.
Hier setzt der hydraulische Abgleich an – eine Maßnahme, die den Energieverbrauch der Heizung deutlich reduzieren kann, ohne bauliche Maßnahmen oder Heizungstausch.
Hydraulischer Abgleich statt Sanierung: Wie myWarm Gebäude effizient macht
Beim hydraulischen Abgleich wird das Heizsystem so eingestellt, dass jeder Raum genau die Wärmemenge erhält, den er benötigt.
In herkömmlichen Anlagen fließt oft zu viel heißes Wasser durch die nahegelegenen Heizkörper, während entfernte Räume zu wenig Wärme bekommen. Das Ergebnis: ungleichmäßige Temperaturen, hohe Vorlauftemperaturen und unnötiger Energieverbrauch.
myWarm gilt mit seinem patentierten Verfahren als Technologieführer für den hydraulischen Abgleich:
- myWarm misst die tatsächlichen Temperaturen im gesamten Heizsystem,
- optimiert jeden Heizkörper individuell und punktgenau mithilfe eines KI-gestützten Algorithmus.
- dokumentiert die Effizienzsteigerung nachvollziehbar und gibt wenn nötig Handlungsempfehlungen.
Das Verfahren funktioniert ohne bauliche Eingriffe, ohne Betriebsunterbrechung und kann in jedem Gebäude durchgeführt werden – von Mehrfamilienhäusern bis hin zu Schulen, Büros oder Gesundheitseinrichtungen.
Ergebnis: Mit dem myWarm-Verfahren lassen sich bis zu 35 % Heizenergie sparen – sofort und dauerhaft.
Energieeffizienz sofort verbessern – ohne Heizungstausch oder thermische Sanierung
Während eine thermische Sanierung Monate oder Jahre dauern kann, wirkt der hydraulische Abgleich von myWarm innerhalb weniger Tage.
Das macht ihn zur idealen Lösung, wenn:
- Sanierungen noch geplant, aber nicht umsetzbar sind,
- Fördermittel oder Fachkräfte fehlen,
- Energieverbrauch und Heizkosten kurzfristig gesenkt werden sollen.
So wird aus dem „Warten auf die Sanierung“ aktives Handeln – mit sofort messbarem Nutzen für Umwelt, Budget und Gebäudewert.
Alternativen zur energetischen Sanierung: Digitalisierung statt Baustelle
Die Zukunft der Energieeffizienz liegt nicht nur in Dämmmaterial und neuen Heizsystemen, sondern in der Optimierung bestehender Anlagen. Mit über 200.000 erfolgreich hydraulisch abgeglichenen Heizflächen und mehr als 13,8 Milliarden erfassten Temperaturdaten verfügt myWarm über eine einzigartige Datenbasis. Dieser Datenschatz liefert wertvolle Erkenntnisse, um Heizsysteme gezielt zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern.
Durch die präzise, KI-gestützte Auswertung realer Daten mithilfe eigens entwickelter Algorithmen ermöglicht der hydraulische Abgleich von myWarm Energieeinsparungen von bis zu 35 % – damit liegt er deutlich über dem Branchendurchschnitt von 7–12 %.
Das entlastet:
- die Bewohner:innen durch geringere Heizkosten und mehr Komfort,
- die Immobilienwirtschaft durch stabile Werte,
- und die Umwelt durch reduzierte CO₂-Emissionen.
Warum der Sanierungsstau auch eine soziale Frage ist
Energieeffizienz ist längst nicht mehr nur ein technisches Thema – sie entscheidet auch über soziale Gerechtigkeit.
Wer in schlecht gedämmten Gebäuden lebt, zahlt überproportional hohe Heizkosten. Besonders Haushalte mit geringem Einkommen sind betroffen, denn steigende Energiepreise treffen sie am stärksten.
Gleichzeitig verlieren unsanierte Gebäude an Wert – ein Risiko für Eigentümer:innen, Vermieter:innen und Wohnungsunternehmen. Der Sanierungsstau gefährdet damit nicht nur den Klimaschutz, sondern auch Vermögenssicherung und soziale Stabilität.
Fazit: Hydraulischer Abgleich als Lösung für den Sanierungsstau
Der Sanierungsstau ist ein strukturelles Problem – doch die Lösung muss nicht warten. Wer heute den hydraulischen Abgleich seiner Heizung durchführen lässt, steigert sofort die Energieeffizienz, senkt Heizkosten und stärkt gleichzeitig Wirtschaftlichkeit und Gebäudewert.
Für die Immobilienwirtschaft ist der hydraulische Abgleich von myWarm eine schnelle, rentable und risikoarme Maßnahme: Er optimiert den Energieverbrauch, verbessert die Energieeffizienzkennzahlen und unterstützt ESG-Strategien – ganz ohne bauliche Eingriffe oder Mietausfälle.
Keine Baustelle. Keine langen Planungszeiten. Keine Betriebsunterbrechungen. Aber ein messbar effizienteres und werthaltigeres Heizsystem.
Fragen und Antworten zum hydraulischen Abgleich
Ihr Ansprechpartner

Stefan Fröb
Leiter Vertrieb myWarm
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