Wien treibt Fernwärme voran: myWarm bietet Lösung für nachhaltige und effiziente Netznutzung

Wien, 16. Oktober 2025

Wien will eine Vorreiterrolle in der Wärmewende einnehmen. Mit dem Wiener Wärmeplan 2040 verfolgt die Stadt das ehrgeizige Ziel, bis 2040 Raumwärme und Warmwasser in allen Gebäuden ausschließlich aus erneuerbaren Quellen bereitzustellen. Die Effizienz und Stabilität eines Fernwärmenetzes entscheidet sich aber nicht allein im Netz, sondern auf Gebäudeebene. Genau hier setzt der Fernwärme-Check von myWarm an und evaluiert mit echten Messdaten, inwieweit ein Gebäude die technischen Voraussetzungen für einen Fernwärmeanschluss erfüllt und ob Anpassungen bei bestehenden Anlagen notwendig sind.

Der Wiener Wärmeplan 2040

Ein zentraler Baustein des Plans ist der Ausbau und die Optimierung der Fernwärme. Wien Energie arbeitet daran, das Netz kontinuierlich zu erweitern, den Erdgasanteil zu reduzieren und bis 2040 vollständig klimaneutral zu gestalten. Besonders entscheidend ist dabei die Effizienz auf Gebäudeebene.

Klaus Hense, Geschäftsführer bei myWarm, erklärt: „Wien hat in der Fernwärme eine Vorreiterrolle. Doch entscheidend für die Klimabilanz ist, wie effizient die Wärme im Gebäude verteilt und an die Räume abgegeben wird. Unser Fernwärme-Check zeigt Eigentümer:innen und Betreiber:innen, wo es Optimierungspotenzial gibt, und hilft so, Fernwärme nachhaltiger zu nutzen.

Der myWarm Fernwärme-Check: Mehr Effizienz durch Daten

Der myWarm Fernwärme-Check basiert auf realen Messdaten, die an allen relevanten Stellen der Heizungsanlage erhoben werden. Auf dieser Grundlage verbindet diese Methode den hydraulischen Abgleich mit gezielten Optimierungsempfehlungen, um die technische Anschlussfähigkeit an die Fernwärme zu prüfen und gleichzeitig die Effizienz bestehender Heizsysteme zu steigern. Dazu zählen die Messung der Rücklauftemperaturen über einen definierten Zeitraum, eine raumweise Heizlastberechnung zur Identifikation hydraulischer Schwachstellen sowie konkrete Hinweise auf Maßnahmen wie die Rücklauftemperaturbegrenzung. Ergänzend wird auch das Einsparpotenzial beim Anschlusswert bewertet.

Diese Herangehensweise bietet einen doppelten Mehrwert: Gebäudeeigentümer bzw. Nutzer:innen profitieren durch geringere Kosten und die sichere Erfüllung der Anschlussbedingungen, während zugleich das gesamte Fernwärmenetz entlastet wird. So können mehr Gebäude an die Fernwärme angeschlossen und die Dekarbonisierung des Netzes effektiv unterstützt werden. Auf diese Weise verbindet der myWarm Fernwärme-Check die kommunalen Vorgaben mit praktischen Lösungen für Eigentümer und Planer, ermöglicht eine fundierte Investitionsplanung und trägt zugleich zur Erreichung der kommunalen Klimaziele bei.

Über myWarm

Smart heating. Smart cooling. – Mit diesem Anspruch setzt myWarm Maßstäbe in der energieeffizienten Gebäudetechnik.
Seit 2010 ist das B2B-GreenTech-Unternehmen auf temperaturbasierte Verfahren zur Optimierung von Heiz- und Kühlanlagen in großen Bestandsgebäuden spezialisiert. Der hydraulische Abgleich von myWarm ist technischer Spitzenreiter der Branche: Er senkt den Energieverbrauch – und damit auch die Energiekosten sowie die Emissionen – um bis zu 35 Prozent.
Auf Basis des patentierten Verfahrens unterstützt myWarm mit maßgeschneiderten Lösungen für Heizanlagen auch aktiv den Umstieg auf Wärmepumpen und Fernwärme im Bestand. Mehr als 200.000 Heiz- bzw. Kühlflächen wurden, bereits mit dem myWarm-Verfahren optimiert. myWarm ist eine 100-prozentige Tochter der BRUNATA-METRONA GmbH & Co. KG.

Bildunterschrift:

Dr. techn. Klaus Hense, Geschäftsführer myWarm; Copyright: Katharina Schiffl

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Corporate Communications
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