Bildungssektor: Optimierte Wärmeverteilung für besseres Lernumfeld
In Oberösterreich prägen teils sehr niedrige Temperaturen den Winter – eine funktionierende und effiziente Heizungsanlage ist daher für das Wohlbefinden der rund 200 Schülerinnen und Schüler der Diesterweg-Schule essenziell. Doch ungleichmäßige Wärmeverteilung und mangelnde Versorgung in mehreren Räumen stellten ein großes Problem dar.
Das Ziel: eine zuverlässige, gleichmäßige Wärmeversorgung und die Schaffung eines angenehmen Raumklimas, ohne Energie zu verschwenden.
Hydraulischer Abgleich: Mehr Wärme, trotzdem weniger Verbrauch
Innerhalb von nur zwei Wochen optimierte myWarm die Heizungsanlage der Schule – und das bei laufendem Schulbetrieb! Mithilfe des hydraulischen Abgleichs wurde die Wärmeverteilung präzise an die Bedürfnisse jedes Raumes angepasst. So konnte die vorhandene Heizleistung besser genutzt werden, ohne mehr Energie bereitzustellen.
Die korrekte Abstimmung aller Heizkörper sorgte dafür, dass auch bisher schlecht beheizte Räume endlich ausreichend Wärme erhielten.
Ergebnisse: Mehr Komfort und Einsparungen
Der temperaturbasierte hydraulische Abgleich von myWarm zeigte eindrucksvolle Ergebnisse:
- 13,9 % weniger Wärmeverbrauch zwischen März und Dezember
- 80 % weniger Stromverbrauch der Pumpen
- Amortisation in nur 3,6 Jahren
- 36,38 Tonnen CO² jährliche Einsparung
Nachhaltigkeit durch gezielte Wärmeverteilung
Dank der präzisen Wärmeverteilung durch den hydraulischen Abgleich ist es nicht mehr erforderlich, überschüssige Energie bereitzustellen, um auch kühle Räume zu beheizen. Stattdessen wird jede Fläche bedarfsgerecht versorgt, wodurch Energieverluste durch überhitzte Räume vermieden werden. Ein Beispiel: Räume mit zuvor unzureichender Wärme profitieren nun von einer verbesserten Versorgung, während in anderen Bereichen Überhitzung verhindert wird. Dies spart Energie, reduziert Kosten und schont die Umwelt.
Die Diesterweg-Schule zeigt eindrucksvoll, wie hydraulischer Abgleich eine Win-Win-Situation schaffen kann: mehr Komfort für die Nutzer:innen und ein nachhaltiger, effizienter Umgang mit Ressourcen.
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